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Effizient Heizkosten im Winter senken

von | 4. Aug 2023

Die Heizkostenrechnung nach einem kalten Winter ist nicht selten ein regelrechter Schock. Dabei liegt hier Einsparpotential, welches den Geldbeutel und nicht zuletzt Ressourcen schont. Damit die nächste Abrechnung nicht wieder für schlechte Laune sorgt möchten wir Ihnen ein paar wertvolle Tipps geben.

Heizkosten machen mittlerweile einen beträchtlichen Teil der Lebenshaltungskosten aus, das ist Fakt. Aber niemand möchte im Winter dick eingepackt in den eigenen vier Wänden sitzen. Trotzdem plagt so manchen sparsamen Hausbesitzer und Mieter ein schlechtes Gewissen beim Aufdrehen der Heizkörper. Für ein gesundes und angenehmes Wohnklima, das zudem die Heizkosten senken kann, ist Köpfchen gefragt. Schon kleine Veränderungen im Verhalten machen sich auf Dauer kostensenkend bemerkbar.

Ganz entscheidend ist da optimale Wohnklima: der Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft empfiehlt eine durchschnittliche Raumtemperatur von 20 Grad Celsius. Liegt die Temperatur bereits ein Grad darüber ist mit bis zu sechs Prozent mehr Kosten zu rechnen. Grundsätzlich gilt die Heizung nie ganz abzustellen. Das Aufheizen eines ausgekühlten Zimmers im Winter nimmt bedeutend mehr Energie in Anspruch als konstant temperierende Heizkörper im Dauerbetrieb. Mit einem Innenraumthermometer ist die optimale Stufe am Regler umgehend ermittelt und nur gelegentlich leicht zu justieren.

Während der kalten Jahreszeit sollte einmal täglich für ca. drei bis fünf Minuten bei geöffneten Fenstern die komplette Wohnung „stoß-gelüftet“ werden. So wird die verbrauchte Luft schnell im gesamten Wohnbereich ausgetauscht. Längeres Lüften, z.B. mit gekippten Fenstern, kühlt die gesamte Bausubstanz aus. In der Folge wird mehr Energie benötigt um das kuschelige Wohlfühlklima wieder herzustellen, da nicht nur die Luft sondern auch Wände und Decken wieder aufgewärmt werden müssen. Regelmäßiges Lüften vermindert zudem die Gefahr von Schimmelbildung an Wänden und Decken.

Ein Tipp vom Profi: sämtliche Heizkörper regelmäßig entlüften. Idealerweise vor und nach jeder Heizsaison. Gluckert die Heizung, befindet sich Luft im System. In der Folge wird weniger heißes Wasser durch die Heizelemente geführt und es wird weniger Wärme an die Umgebung abgegeben. Man neigt so außerdem schnell dazu eine höhere Heizstufe einzustellen, obwohl nicht zwingend notwendig.
?Handelsübliche Heizkörper können mit einem entsprechenden Schlüssel ohne handwerkliche Kenntnisse problemlos an einem Ventil entlüftet werden. Tritt das Problem allerdings nach kurzer Zeit erneut auf sollte sich ein Fachmann das Druckausdehnungsgefäß der Heizungsanlage ansehen.

Für einen optimalen Wärmeaustausch zwischen Heizelement und der Raumluft sollten Heizkörper nie durch Möbel oder schwere Vorhänge verdeckt sein. Hausbesitzer die ihre Immobilie sanieren sollten grundsätzlich in Erwägung ziehen neue thermoverglaste Fensterelemente einzubauen. Auf Dauer rechnet sich diese Investition in den Heizkostenabrechnungen der Folgejahre.

Sie haben Fragen zum Thema Heizkostensenkung? Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Telefon: 09372-920910-0